Zuverlässige Lösungen für Abwasserleitungen, Rohrverlegung und Kanalsanierung
- Spezialleistungen & Begleitmaßnahmen
Unsere Leistungen im Kanalbau – alles aus einer Hand
Kanalneubau in offener Bauweise
Rohrverlegung und Hausanschlüsse
Kanalsanierung & Instandsetzung
Graben- und Erdarbeiten
Verfüllung & Oberflächenwiederherstellung
Dokumentation & Übergabe
Kanalbau mit System – sicher, sauber, effizient
Zuverlässige Lösungen für Kommunen, Gewerbe und Industrie – von der Planung bis zur fertigen Leitung.
Vertrauen Sie auf Fachkompetenz, Präzision und Erfahrung aus über 600 erfolgreich umgesetzten Infrastrukturprojekten.
- Unsere Vorteile
Kanalbau mit Verlässlichkeit, System und Weitblick
Mit unserer modernen Bautechnik setzen wir Erdarbeiten, Rohrverlegung und Oberflächenwiederherstellung schnell und präzise um. Unsere firmeneigene Ausstattung sichert Termin- und Qualitätsvorteile – auch bei komplexen Anforderungen im Tiefbau.
Unsere fest angestellten Tiefbauer, Rohrleger und Bauleiter arbeiten Hand in Hand. Durch internes Know-how und gezielte Schulungen gewährleisten wir eine gleichbleibend hohe Ausführungsqualität – unabhängig von Fremdleistung.
Jedes Projekt beginnt bei uns mit einer fundierten Planung und verläuft nach einem strukturierten Ablauf. So sichern wir Transparenz, Koordination über alle Gewerke hinweg und zuverlässige Ausführung – vom ersten Spatenstich bis zur Übergabe.
Mit Sitz in Hamm und Projekten in ganz Deutschland bieten wir flexible Einsatzmöglichkeiten für Infrastrukturmaßnahmen jeder Größenordnung. Ob Industriefläche, kommunale Erschließung oder Sonderbau – wir sind bereit.
Kanalbau ist Vertrauenssache. Unsere Arbeit erfüllt alle geltenden technischen Standards – von VDE bis DIN –, dokumentiert jeden Schritt und schafft damit rechtssichere, langlebige Ergebnisse.
Wir denken Kanalbau weiter: durch ressourcenschonende Prozesse, optimierte Logistik und Rücksicht auf Umweltauflagen. Nachhaltigkeit ist kein Zusatz, sondern integraler Bestandteil unserer Bauphilosophie.
- Mamudoski Bau: Referenzen im Kanalbau
Bewährte Projekte – Erfahrung, auf die man bauen kann
Unsere Kanalbauprojekte stehen für praxisbewährte Lösungen, verlässliche Ausführung und technische Präzision. Von Neubau über Sanierung bis zur komplexen Netzverknüpfung liefern wir Ergebnisse, die halten, was sie versprechen – dokumentiert, skalierbar und exakt umgesetzt. So entstehen nachhaltige Infrastrukturen, die Vertrauen schaffen – besonders im B2B-Bereich.
Spezialisiert auf komplexe Infrastruktur
Wir setzen Kanalbaulösungen für Großprojekte um – deutschlandweit, effizient und mit zertifizierter Qualität. Unsere Kunden schätzen die reibungslose Integration mit weiteren Gewerken wie Tiefbau und Elektrotechnik.
Ausführung nach Norm – lückenlos dokumentiert
Ob Grabenbau, Rohrverlegung oder Oberflächenwiederherstellung – jede Maßnahme erfolgt DIN- und VDE-konform. Unsere Prozesse sind durchgängig qualitätsgesichert und nachvollziehbar dokumentiert.
Ergebnisse mit Bestand
Unsere Bauweise sorgt für langfristige Funktion und Investitionssicherheit. Durch saubere Übergaben und technische Präzision liefern wir Infrastrukturen, die den Anforderungen von heute und morgen gerecht werden.
- FAQ: Kanalbau
Häufige Fragen – klar beantwortet
Sie planen ein Kanalbauprojekt oder sind in der Ausschreibungsphase und haben konkrete Fragen zur Umsetzung, Planung oder rechtlichen Rahmenbedingungen? Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Anliegen unserer Geschäftspartner – kompakt, verständlich und praxisnah.
Sollten Sie darüber hinaus spezifische Anforderungen oder ein individuelles Projektvorhaben haben, beraten wir Sie gerne persönlich.
Unsere Experten stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung – transparent, lösungsorientiert und verbindlich.

Welche Normen gelten für den Kanalbau in NRW?
In Nordrhein-Westfalen gelten folgende Normen und Vorschriften für den Kanalbau:
- DIN EN 1610: Einbau und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen.
- DIN 1986-100: Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke – Bestimmungen in Verbindung mit DIN EN 752 und DIN EN 12056.
- DIN EN 752: Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden – Kanalmanagement.
- SüwVO Abw NRW: Selbstüberwachungsverordnung Abwasser – regelt die Überwachung von Abwasseranlagen in NRW.
Diese Normen und Verordnungen stellen sicher, dass Abwasseranlagen fachgerecht geplant, gebaut und betrieben werden.
Wie tief müssen Abwasserleitungen verlegt werden?
Die Verlegetiefe von Abwasserleitungen richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten und den geltenden Normen:
- Mindesttiefe: In der Regel mindestens 80 cm unter der Geländeoberfläche, um Frostfreiheit zu gewährleisten.
- Frostsichere Tiefe: In höheren Lagen kann die Frosttiefe bis zu 1,6 m betragen.
- Richtungsänderungen: Sollten mit einem Winkel von höchstens 45° ausgeführt werden; einige Kommunen fordern maximal 30°.
- Kanalanschlüsse: Erfolgen in der Regel im Winkel von 90° zur Kanalachse.
Diese Vorgaben basieren auf den Empfehlungen der DIN EN 752 und DIN 1986-100 .
Wer ist für die Dichtheitsprüfung von Abwasserleitungen verantwortlich?
In NRW sind Grundstückseigentümer verpflichtet, die Dichtheit ihrer privaten Abwasserleitungen sicherzustellen:
- Prüfpflicht: Gilt insbesondere für Leitungen in Wasserschutzgebieten oder bei Neubauten und wesentlichen Änderungen.
- Prüfverfahren: Müssen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik durchgeführt werden, insbesondere nach DIN 1986-30 und DIN EN 1610.
- Dokumentation: Das Ergebnis der Prüfung ist in einer Bescheinigung gemäß Anlage 2 der SüwVO Abw NRW zu dokumentieren.
Diese Regelungen sind in der Selbstüberwachungsverordnung Abwasser (SüwVO Abw NRW) festgelegt .
Welche Materialien sind für Abwasserleitungen in NRW zugelassen?
In NRW sind für Abwasserleitungen Materialien wie PVC-U, PE-HD, Gusseisen, Beton und Steinzeug zugelassen. Die Auswahl hängt von Faktoren wie chemischer Beständigkeit, mechanischer Belastung und Verlegetiefe ab. Die DIN EN 12056 und DIN EN 752 geben hierzu detaillierte Vorgaben.
Wie oft müssen private Abwasserleitungen geprüft werden?
Gemäß der Selbstüberwachungsverordnung Abwasser (SüwVO Abw NRW) müssen private Abwasserleitungen in Wasserschutzgebieten erstmals bis spätestens zum 31. Dezember 2015 (für vor 1965 errichtete Leitungen) bzw. bis zum 31. Dezember 2020 (für vor 1990 errichtete Leitungen) auf Zustand und Funktionsfähigkeit geprüft werden. Eine Wiederholungsprüfung ist in der Regel alle 30 Jahre erforderlich.
Welche Prüfverfahren sind für die Dichtheitsprüfung zulässig?
Die Dichtheitsprüfung kann mittels optischer Inspektion (Kamerabefahrung) oder Druckprüfung mit Wasser oder Luft durchgeführt werden. Die Auswahl des Verfahrens richtet sich nach DIN EN 1610 und DIN 1986-30 sowie den Vorgaben der SüwVO Abw NRW.
Wer darf die Zustands- und Funktionsprüfung durchführen?
Die Prüfung darf nur von anerkannten Sachkundigen durchgeführt werden, die in der Landesliste NRW geführt sind. Diese Personen verfügen über die erforderliche Qualifikation und Erfahrung, um die Prüfungen gemäß den technischen Regeln durchzuführen.
Was ist bei der Planung von Kontrollschächten zu beachten?
Kontrollschächte müssen gemäß DIN 1986-100 bestimmte Mindestmaße einhalten, um eine sichere Begehbarkeit und Wartung zu gewährleisten. In der Regel sind sie 1 bis 2 Meter hinter der Grundstücksgrenze zu installieren und sollten jederzeit zugänglich sein.
- Bewertungen
Top Service! Der Ladepark war in Rekordzeit fertig – danke an das ganze Team.